Ein softwaregestütztes Energiemanagement-System (EMS) hilft Unternehmen, ihre Energieeffizienz zu steigern und kann ein Einstieg in die Digitalisierung sein. Nicht nur große, sondern auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) profitieren davon, besonders bei komplexen Produktionsprozessen. Das Energieeffizienzgesetz von November 2023 verpflichtet energieintensive Unternehmen zur Einführung eines Umwelt- oder Energiemanagement-Systems. Auch KMU können durch EMS ihre Energieverbräuche besser kontrollieren und optimieren. Die internationale Norm ISO 50001 gibt einen Rahmen für EMS vor, schreibt aber keine Software-Lösung zwingend vor. Dennoch bietet Software den Vorteil, Energiedaten kontinuierlich zu erfassen, zu analysieren und auszuwerten. Damit können Unternehmen ihre Resilienz gegenüber Energiemarktschwankungen erhöhen.
Die EMS-Software übernimmt zentrale Aufgaben wie Energiemonitoring, Energiecontrolling und Reporting. Sie konsolidiert Daten, erstellt automatisierte Auswertungen und unterstützt bei Berichtspflichten. Der EMS-Finder des Kompetenzzentrums KEDi hilft Unternehmen dabei, die passende Software-Lösung zu finden.
Quelle: www.dena.de