Förderung kreislauffähiger Wertschöpfung

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Das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) möchte internationale Kooperationen zur „kreislauffähigen Wertschöpfung“ fördern. Grundlage ist das Fachprogramm „Zukunft der Wertschöpfung“, das nachhaltige Produktion, Dienstleistungen und Arbeit in den Blick nimmt. Wertschöpfungssysteme überschreiten nationale Grenzen, daher ist ein internationaler Ansatz notwendig. Im Zentrum stehen die Vernetzung von Partnern, neue Geschäftsmodelle, eingesetzte Technologien und die beteiligten Menschen. Ziel ist es, Unternehmen im Rahmen von Eureka-Projekten zu befähigen, kreislauffähige Wertschöpfung umzusetzen und so die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

Die Kreislaufwirtschaft als Vorbild setzt auf Wiederverwendung, Reparatur, Recycling und intelligente Produktgestaltung. Darüber hinaus geht kreislauffähige Wertschöpfung noch weiter, indem sie neuartige Strategien und Geschäftsmodelle entwickelt, um die Wirtschaft widerstandsfähiger und nachhaltiger zu machen. Zentrale Prinzipien sind vertrauensvolle Zusammenarbeit, kontinuierliche Kreisläufe, angepasste Langlebigkeit von Produkten und die aktive Rolle der Menschen im Wandel. Produktdesign muss dabei Demontage und Recycling ermöglichen und auf unbedenkliche Materialien setzen. Langfristige Visionen sollen gesetzliche Anforderungen, Standardisierung und die Dynamik der Systeme berücksichtigen.

Quelle: www.eureka.dlr.de

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