Neue Studie zur Energiewende

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Eine neue Analyse von Agora Energiewende zeigt, dass Deutschland nur durch schnelles politisches Handeln wirtschaftlich vom globalen Trend zu Elektroautos, Wärmepumpen und mehr Flexibilität profitieren kann. Die Studie vergleicht zwei Szenarien mit unterschiedlichem Ambitionsniveau beim Ausbau strombasierter Technologien und erneuerbarer Energien. Ein beschleunigter Hochlauf dieser Technologien in Kombination mit dem im EEG vorgesehenen Wind- und Solarausbau würde die Wirtschaft widerstandsfähiger machen und Haushalte sowie Unternehmen vor steigenden CO2-Preisen schützen. Gleichzeitig würde der Klimaschutz deutlich vorangebracht.

Im ambitionierten Szenario könnten im Jahr 2030 rund 36 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden, was deutlich über den Einsparungen im weniger ambitionierten Szenario liegt. Diese Reduktionen wären strukturell und somit dauerhaft wirksam. Demgegenüber sind die bisherigen CO2-Minderungen der letzten Jahre überwiegend konjunkturell bedingt und daher nicht nachhaltig. Ein ambitionierter Ausbau würde zudem die Abhängigkeit von fossilen Energieimporten deutlich verringern. Bis zu sieben Milliarden Euro jährlich könnten so bis 2030 eingespart werden. Angesichts aktueller fossiler Energieimporte von rund 80 Milliarden Euro jährlich wäre das auch wirtschaftlich ein bedeutender Schritt.

Quelle: www.agora-energiewende.de

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